













“The moment you doubt whether you can fly, you cease for ever to be able to do it.”
J. M. Barrie, Peter Pan
“Think like a queen. A queen is not afraid to fail. Failure is another stepping stone to greatness.”
Oprah Winfrey
Wie wohl alle schon gemerkt haben, war hier etwas längere Zeit Funkstille.
Ich brauchte Zeit. Zeit, mich selber neu zu finden. Zeit, mein neues Leben als Mutter zu bewältigen.
Zeit für mich.
Leider musste ich einsehen, dass ich mir doch zu viel zugemutet hatte. Jeden Tag machte ich mir aufs Neue To-do Listen, die länger waren als der Tag Stunden hat.
So viele Projekte, dass ich kaum noch das Ende sah.
Die Anforderungen an mich selber waren so gut wie unmöglich zu erfüllen.
Also musste ich die Notbremse ziehen.
Und das war auch gut so.
Nun bin ich endlich wieder da. Hochmotiviert, Tausende Themen im petto und bereit mein Leben zu rocken.
LET‘S DO THIS SHIT !
Rückblickend betrachtet ist es schon verrückt, wie man sich selber fertig machen kann nur weil die Anforderungen an einen selbst so hoch sind.
Täglich machte ich mir Vorwürfe, dass ich nicht alles unter einen Hut bekomme und nicht schaffen könnte. Ohne auch nur 1 Sekunde darüber nachzudenken, dass ich mir einfach zu viel zugemutet habe.
Dadurch, dass ich täglich dachte ich würde es nicht schaffen, schlich sich unterbewusst diese kleine leise Stimme ein, die mir ständig gesagt hat, ich wäre nicht gut genug.
Ständig dachte ich mir: „das hast du früher doch auch geschafft.“
Also warum nicht auch jetzt?
Jenni, du Trottel, früher hattest du auch noch keinen Hund und noch kein Baby worum du dich kümmern brauchtest!
Also ja, ich habe etwas Zeit gebraucht diesen Fakt zu erkennen. Zu akzeptieren, dass es keine Schwäche ist sondern eine Stärke sich einzugestehen, dass alles einen über den Kopf wächst.
Zu akzeptieren, dass man keine Maschine ist.
Zu akzeptieren, dass man trotz dem Fakt Mutter zu sein auch noch eine eigene Existenz hat.
Ich muss nicht jeden Tag einen Blog Beitrag veröffentlichen.
Jeden Tag aufs Neue das Monster bekämpfen welches sich Haushalt nennt. Zeitgleich noch Makramee Projekte fertig stellen und meine Selbstständigkeit voran treiben.
Am Liebsten dabei bitte noch toll aussehen.
Nein, ich muss Prioritäten setzen für mich und meine Familie und atmen.
Mein Kind verdient eine glückliche Mutter.
Pause. Atmen. Pause. Leben.
Ich freue mich so sehr nun mit aufgeladenen Batterien wieder zurück zu kommen.
Vielleicht habe ich die Notbremse gezogen, ja. Und doch habe ich so einiges ins Rollen gebracht, womit ich euch bald endlich überraschen darf.
Dieser große Schritt bedeutet mir wirklich sehr viel und im Endeeffekt sind es die Menschen hinter ihren Handys, die meine Texte lesen, welche mich voran treiben.
Also danke nochmal an dich. An jeden einzelnen Leser!
Danke für deine Unterstützung.
Und denk auch du immer dran.
Du bist gut.
Du bist genug.
Pause.
“A girl should be two things: who and what she wants.”
Coco Chanel
Was soll ich da sagen? Neues Jahr, neues Glück.
Da mir dieses Jahr eher wie eine Sendepause vorkam, wird es Zeit das kommende Jahr mit noch mehr Energie zu beginnen.
Es war ein sehr emotionales und ereignisreiches Jahr. Es gab viele Höhen, jedoch auch viele Tiefen.
Ein ständiges Wechselbad der Gefühle.
Der Januar begann mit einem unerwarteten, positiven Schwangerschaftstest.
Gefolgt von einer Monate langen Wohnungssuche und der Angst, meine Oma zu verlieren.
Auch zu dem Thema Wohnungssuche gibt es schon einen Artikel auf meinem Blog. Mit zwei Pitbulls und einer Katze war das nicht wirklich einfach.
2019 schon hatte meine Oma Brustkrebs diagnostiziert bekommen.
2020 lag sie dann wegen einer Lungenembolie ewige Zeit im Krankenhaus.
Es war, als würde man mir den Boden unter den Füßen weg reißen.
Stark wie sie ist, hat sie den Kampf überstanden.
Der erste Lockdown wurde dann auch überstanden und ich musste mit der stetigen Veränderung meines Körpers klarkommen.
Tausende von Kilometer wurden dieses Jahr spaziert. Tausende Tränen geweint.
Etliche Male wurden Tränen gelacht und hunderte Nächte lies das Gedankenkarussel mich wach liegen.
Die Vermissung von meinem Papa war hoch 1000 und die geplante Reise im April musste leider abgesagt werden.
Der Virus hatte unsere Gesellschaft komplett im Griff.
Schachmatt, für uns alle.
Eine wahre Erholung für die Erde.
Den Sommer hochschwanger verbracht, körperlich an jede erdenkliche Grenze gegangen und psychisch versucht nicht einer Depression wegen Einsamkeit zu verfallen.
Eine heftige Auseinandersetzung mit einem Schattenerlebnis meiner Vergangenheit. Diese Konfrontation war unabdingbar und musste, um eine entspannte Geburt zu gewährleisten, verarbeitet werden.
Mentale Vorbereitung auf die bevorstehende Geburt.
Und im Endeeffekt doch alles anders, als man dachte. Wegen der Gestose wurde ein Kaiserschnitt drei Wochen vor errechneten Termin gemacht.
Schnitt für Schnitt Richtung Babyglück.
Und dann hielt ich sie in meinen Armen. Mein Glück.
Mein Ein und Alles.
Doch wie beschissen kann es sein, dass ein kleines Baby die Welt um sich herum mit Maske kennenlernt?
Hunderte von Stunden habe ich meine Kreativität neu aufleben lassen. Endlich konnte ich wieder Dinge tun, die ich während der Schwangerschaft nicht durfte.
Nachdem ich mich erholt habe und mich als Frau und Mutter wieder gefunden habe, habe ich meine Selbstständigkeit wieder in Angriff genommen.
Mit Erfolg.
Ich habe meine Passion wieder zum Beruf gemacht und war schon überrascht, wie schnell ich doch wieder einen Fuß gefasst hatte.
Wie schon gesagt, dieses Jahr war voller Höhen und Tiefen. Voller Erfolge und Ängsten.
Ich verabschiede dich also mit einem weinenden und einem lachenden Auge 2020.
Trotzdem kriegst du von mir einen gepflegten Mittelfinger und ein kleines Küsschen.
Du hast mir die Liebe meines Lebens geschenkt aber auch viele Opfer dafür eingefordert.
Bye, 2020.
Es ist eine super schnelle und einfache Bastelidee mit Kindern und macht auch als Erwachsene tierisch Spaß.
Man hat schnell etwas kleines hübsches kreiert ohne 1000 Sachen und Stunden der Mühe.
Alles was du dafür brauchst sind eine Schere, Kleber und eine Menge Klopapierrollen.
Gegebenenfalls kannst du noch Sprühlack hinzunehmen.
Für einen Stern benötigst du circa zwölf Klopapierrollen.
Los geht’s
1. Plattmachen
Du nimmst dir deine Klopapierrolle und presst sie, so dass sie zwei Kanten bildet.
Dies wiederholst du mit allen Rollen die du hast.
2. Schnipp-Schapp
Wenn du damit fertig bist, schneidest du dir circa 1 cm breite Streifen zurecht.
Das machst du mit allen Klopapierrollen.
3. Falten
Jetzt faltest du deine Streifen in der Mitte. So dass zwei kleine Flügel entstehen.
Das machst du nun ganz zwölf mal.
Jetzt nimmst du dir vier von den vorbereiteten Flügeln. Du klebst diese am unteren Stück zusammen.
Drücke sie ruhig richtig platt, damit der Kleber sich gut verteilt und hält.
Du erhältst also einen kleinen Ministern.
Immer wieder kannst du sie dir noch mal schön mandelförmig zurecht drücken.
Du nimmst dir jetzt wieder die großen anfangs zurecht geschnittene Streifen zur Hand.
4. Vergrößern
Jetzt vergrößern wir den Stern. Dafür benötigst du 8 Streifen.
Die großen Streifen klebst du nun zwischen jeden zweiten Flügel des kleinen Sterns.
Einfach ein wenig Kleber auf jede Seite des Streifens und in den Kleinen schieben.
Deine erste Vergrößerung ist schon fertig.
Am Schönsten sieht es aus, wenn du wirklich alle Streifen in exakt 1 cm breite Streifen geschnitten hast, wie anfangs empfohlen.
Das lässt das Ganze sauberer wirken.
Nachdem das getrocknet ist klebst du die restlichen Streifen in die restlichen freien Stellen.
Nun hast du zwischen jedem Flügel ein Streifen.
5. A star is born
Jetzt benötigst du acht gefaltete Flügelchen.
Die selben, welche du anfangs genommen hast, um den kleinen Grundstern zu basteln.
Diese befestigst du nun zwischen den großen Streifen.
Dein Weihnachtsstern ist nun fertig.
Drücke dir alles noch mal schön rundlich zurecht, damit die Mandelform erhalten bleibt.
6. Bling Bling Baby
Ich habe mich noch dafür entschieden, die Karton Optik mit einem goldenen Lack zu übersprühen.
Natürlich kann man das Ganze auch wahlweise mit Glitzer machen.
Der Sprühlack verleiht dem Ganzen noch mal etwas edeleres.
Solange man das Material nicht ertastet, ist von Weitem mit bloßem Auge kaum erkennbar, dass das Ganze aus Klopapierrollen besteht.
Wenn man sich einen Faden durchzieht, wirkt es auch hängend sehr schön