Mein Löwenmädchen

Ja ich liebe die Astrologie.

Und ja ich weiß, dass man nicht alles und jeden pauschalisieren kann was astrologische Auswertung angeht.

Doch ich denke, dass sie uns allgegenwärtig umgibt und unser Leben beeinflussen kann.

Heißt jedoch nicht, dass ich strikt an deren Auswertung glaube. Doch als kleines Hilfsmittel um mich sozial und menschlich zu orientieren, verwende ich sie schon.

Ich bin Widder, mein Partner Stier. Unsere Tochter Löwe. Ein temperamentvolles Bündel unter einem Dach.

Einige verdrehen jetzt die Augen und andere denken sich « Oh fuck, was ein Mix. » Dieser Post wird wohl eher etwas für die zweite Kategorie sein.

Um uns schonmal vorbeireitend eine Rüstung anzulegen bevor unser kleiner Wirbelwind wie eine Bombe einschlagen wird habe ich schonmal ein wenig in meinem schlauen Buch der Astrologie nachgeschaut.

Wer sich dafür interessiert was ich für Fiona rausgefunden habe kann gerne weiterlesen:

Von der Sonne regiert, hat dieses intensiv feurige Zeichen eine Strahlungsenergie, die Menschen aller Art anzieht.

Aufgrund ihrer sozialen und abenteuerlichen Natur genießen sie es, Freunde für längere Zeit um sich zu haben.

Auf der extremen Seite von Löwen sind intensive Leidenschaft, Großzügigkeit und Warmherzigkeit zu spüren.

Genau wie die Sonne, die sie beherrscht, haben sie diese warme Energie, die einen einfach zu ihnen hinzieht.

Ähnlich wie die Energie von Raubkatzen ist die andere Seite der Löwen arrogant, eitel und manchmal dramatisch.

Wenn sie unausgeglichen sind, können Löwen zu egozentrisch werden und vergessen, den Menschen um sie herum Energie zurückzugeben.

Sie wurde mit dem Bedürfnis geboren, anderen zu helfen, und sie wird es tun, auch wenn es viel Zeit und Energie kostet.

Sie sind ehrgeizig, kreativ und optimistisch, und sobald sie sich ihrer Arbeit widmet, wird sie versuchen alles genau richtig zu machen.

Sie sind von dem Wunsch getrieben geliebt und respektiert zu werden.

Eine edle, willensstarke Seele ist geboren.

Macken – ein Teil von mir

Mein Wecker klingelt nie Punkt genau. Immer eine ungerade Zahl. 7.07h oder 3 Minuten nach.

Erstmal Kaffee. Bohnenkaffee versteht sich. Mit einem Schuss Milch und einem Hauch Zucker. Dabei stecke ich mir immer die Haare hoch.

Dazu Wasser. Die Wasserflasche immer offen. Ich konnte es noch nie. Weiß gar nicht wieso.

Aber das ist so ein Ding mit mir und den Deckeln. Ich mach sie nie zu. Zum Leid meines Freundes.

Ich brauche immer zwei Decken im Bett. Fühlt sich kuscheliger an. Und das Bett muss gemacht sein bevor ich das Haus verlasse.

Sonst verfolgt es mich den ganzen Tag.

Zu 90 % vergesse ich irgendwas, sobald ich das Haus verlasse. Meistens muss ich immer zurück. Das war schon immer so.

Bevor ich eine Türe betrete, schaue ich immer über den Rahmen.

Sobald es ein wenig dämmert, fange ich an meine Lampen, die warmes Ambientes Licht abgeben, einzuschalten.

Unter der Dusche singe ich meistens, höre zumindest fast immer Musik.

Ich fasse nie Türklinken mit den Händen an, immer mit meinem Ärmel oder einem Tuch.

Ich hasse Werbung im Fernsehen. Das bedeutet, sobald irgendwo Werbung anfängt schalte ich sofort um. Wenn überall Werbung ist, Pech gehabt, dann zappe ich von Kanal zu Kanal.

Wenn ich Bilder retuschiere, läuft meistens nebenher Musik oder der Fernseher.

Jeder Mensch hat Macken. Das Wichtigste ist aber diese zu akzeptieren.

Akzeptanz ist der einzige Beweis der Selbstliebe.

Wenn wir nicht lernen, das zu lieben, was andere an uns nervt, dann werden wir uns nie akzeptieren wie wir sind.